Text Wilhelm Müller
Am Brunnen vor dem Thore
Da steht ein Lindenbaum:
Ich träumt’ in seinem Schatten
So manchen süssen Traum.
Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immer fort.
Ich musst’ auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht,
Da hab’ ich noch im Dunkel
Die Augen zugemacht.
Und seine Zweige rauschten,
Als riefen sie mir zu:
Komm her zu mir, Geselle,
Hier findst du deine Ruh’!
Die kalten Winde bliesen
Mir grad’ in’s Angesicht;
Der Hut flog mir vom Kopfe,
Ich wendete mich nicht.
Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von jenem Ort,
Und immer hör’ ich’s rauschen:
Du fändest Ruhe dort!
Volkslied
An den Ufern des Mexiko River zieht ein Wagenzug ruhig dahin. Und ich bin ja so glücklich und zufrieden, dass auch ich ein Cowboy bin. Hu-a-hu, Hu-a-ho, dass auch ich ein Cowboy bin.
Bin im Westen von Texas geboren, mit den Pferden da kenn ich mich aus. Seht dort drüben am Waldrand, dort stehet mein geliebtes Rancherhaus.
Wenn am Abend die Feuer entflammen, dann schlägt höher dem Cowboy das Herz. Und er träumt von vergangener Liebe und von Treue und Sehnsucht und Schmerz.
Wenn ich einmal muss reiten ins Jenseits, wenn gekommen mein letzter Tag, dann grabt mir, ihr Cowboys, als Letztes an den Ufern des River mein Grab.
Schottisches Volkslied
Should auld acquaintance be forgot
And never brought to mind?
Should auld acquaintance be forgot,
and days of auld lang syne?
||: For auld lang syne, my jo
For auld lang syne
We’ll tak’ a cup o’ kindness yet
For auld lang syne :||
Schlaflied aus Russland
Schlaf mein Kind, ich wieg dich leise, Bajuschki, baju, singe die Kosakenweise, Bajuschki, baju.
Draußen rufen fremde Reiter durch die Nacht sich zu, schlaf, mein Kind, sie reiten weiter, Bajuschki, baju.
Einmal wirst auch du ein Reiter, Bajuschki, baju, von mir ziehen immer weiter, fernen Ländern zu.
In der Fremde, fern der Heimat denkst du immerzu an die Mutter, die dich lieb hat, Bajuschki baju.
Schlaf mein Kindlein, halt ein Schläfchen, Bajuschki baju, Silbermond und Wolkenschäfchen seh’n von oben zu.
Lied Consuelo Velázquez
||: Bésame, bésame mucho. Como si fuera esta noche la última mez. Bésame, bésame mucho. Que tengo miedo a perderte, perderte después. Quiero tenerte muy cerca. Mirarme en tus ojos. Verte junto a mí. Piensa que talvez mañana. Yo ya estaré lejos. Muy lejos de tí. :||
Tessiner Volkslied
E mi son chi in filanda, speti che’l vegna sera, che’l me moros al vegna, per compagnarmi a casa. Per compagnarmi a casa, per compagnarmi a letto, farem un bel sognetto, un sognettin d’amor.
Refrain Bionda bella bionda, o biondinella d’amor. Bionda o bella bionda o biondinella d’amor. E ti colla barchetta, e mi col timonello, andrem pian, pian, bel, bello, andrem pian, pian, bel, bello. E ti colla barchetta, e mi col timonello, andrem pian, pian, bel, bello, in sulla riva del mare.
Quando ero piccina piccina mio papà mi portava a giocar, mi diceva Marietta vien grande, mi diceva Marietta vien grande. Quando ero piccina piccina mio papà mi portava a giocar, mi diceva Marietta vien grande che ti voglio maritar.
Grandicella io sono venuta, all’età di sedici anni, ho una figlia che chiama già mamma, ho una figlia che chiama già mamma, grandicella io sono venuta, all’età di sedici anni, ho una figlia che chiama già mamma, ma non ha mai conosciuto ‘l pappà.
Schweizer Kinderlied
Chumm, mir wei ga Chrieseli günne, weiss am en Ort gar grüseli vil. Rooti, schwarzi, gibeligääli, zwöi u drüü an einem Stiil. Valleri, vallera, valleri, vallera, zwöi u drüü an einem Stiil.
S lyt nit alls an eim Paar Hose, s lyt nit alls en eim Paar Schue. S isch nit alls a dr Hübschi gläge, s lyt vil mee am ordeli tue. Valleri, vallera, valleri, vallera, s lyt vil mee am ordeli tue.
By nid rych uf deren Ärde, by nid hübsch von Angesicht. S mues mer doch o Eine wärde, Gott verlaat di Wüeschte nit. Valleri, vallera, valleri, vallera, Gott verlaat di Wüeschte net.
Text Frederic Weatherly (irische Melodie)
Oh, Danny boy, the pipes, the pipes are calling
From glen to glen, and down the mountain side
The summer’s gone, and all the roses falling
‘Tis you, ‘tis you must go and I must bide.
But come ye back when summer’s in the meadow
Or when the valley’s hushed and white with snow
‘Tis I’ll be there in sunshine or in shadow
Oh, Danny boy, oh Danny boy, I love you so!
And when ye come, and all the flow’rs are dying
If I am dead, as dead I well may be
Ye’ll come and find the place where I am lying
And kneel and say an Ave there for me.
And I shall hear, though soft you tread above me
And all my grave will warmer, sweeter be
For you will bend and tell me that you love me,
And I shall sleep in peace until you come to me.
Das wohl bekannteste niederdeutsche Lied
Dat du min Leevsten büst, dat du woll weeßt. Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du heeßt; kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du heeßt.
Kumm du üm Middernacht, kumm du Klock een! Vader slöpt, Moder slöpt, ick slap aleen; Vader slöpt, Moder slöpt, ick slap aleen.
Klopp an de Kammerdör, fat an de Klink! Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind; Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind.
Text Matthias Claudius (1779), Musik J. A. P. Schulz (1790)
Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar:
Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille,
Und in der Dämmrung Hülle
So traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
Wo ihr des Tages Jammer
Verschlafen und vergessen sollt.
Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Deutsches Volkslied
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen, es bleibet dabei: die Gedanken sind frei.
Ich denke, was ich will, und was mich beglücket, doch alles in der Still, und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren, es bleibet dabei: die Gedanken sind frei.
Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen, sie tut mir allein am besten gefallen. Ich bin nicht alleine bei meinem Glas Weine, mein Mädchen dabei: die Gedanken sind frei.
Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker, das alles sind rein vergebliche Werke; denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: die Gedanken sind frei.
Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen und will mich auch nimmer mit Grillen[Anm. 3] mehr plagen. Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen und denken dabei: die Gedanken sind frei.
Lied Mani Matter
Kennet dir das Gschichtli scho vo dem armen Eskimo wo in Grönland einisch so truurig isch um ds Läbe cho.
Er het dank em Radio Fröid ar Musig obercho und het tänkt das chan i o so isch er i ds Unglück cho.
Nämiech är het sech für zwo Fläsche Labertran es no Guet erhaltnigs Cembalo gchouft und hets i d’Höhli gno.
Doch won är fortissimo gspilt het uf sym Cembalo isch en Ysbär ynecho het ne zwüsche d’Chralle gno.
Kunscht isch geng es Risiko So isch ar um ds Läbe cho und dir gseht d’Moral dervo choufet nie es Cembalo süsch geits euch grad äbeso i däm armen Eskimo wo in Grönland einisch so truurig isch um ds Läbe cho.
Lied Mani Matter
Dr Ferdinand isch gstorbe
Ojeh, ojeh, ojeh
Dr Ferdinand isch gstorbe
Es tuet mer hüt no weh
Är wo so vil het gworbe
Um liebi im Quartier
Dr Ferdinand isch gstorbe
Das arme Tier
Win i doch gem mys Goudi
Am Ferdinand ha gha
Eson e stolze Moudi
Wird nie meh öpper ha
Geng d’Liebi het ne triebe
Nie ds Müüs- und Vögelfah
Är isch mys Vorbild blibe
Dä Chatzema
Wen är sys unbeschwärte
Ganze Läbe lang
Het gsunge i de Gärte
Und nüt als Minnegsang
De isch ihm albe glunge
Ds Härz z’rüere vo sym Schatz
Är het für d’Chatze gsunge
Doch nit für d’Chatz
So het är ou am gröschte
Nachwuchs ds Läbe gschänkt
Das tuet eim albe tröschte
Wo a sys Stärbe dänkt
E huufe Ferdinändli
Spatziere no dür d’Stedt
Sit das ne der Herr Brändli
Erschlage het
Teil Lüt me sött se strafe
Vrschliesse ds Härz dr Kunscht
Si wei geng nume schlafe
Und hei ke Sinn für d’Brunscht
So het ou dr Herr Brändli
Mit eme Topf für d’Nacht
Däm arme Ferdinändli
Es Ändi gmacht
Dr Ferdinand isch gstorbe
Ojeh, ojeh, ojeh
Dr Ferdinand isch gstorbe
Es tuet mer hüt no weh
Är wo so vil het gworbe
Um liebi im Quartier
Dr Ferdinand isch gstorbe
Das arme Tier
Lied Mani Matter
Dr Hansjakobli u ds Babettli
Hei mit em Chuchitaburettli
Es Spili zäme gspilt zum Göisse –
«Hehe, Frou Meier» het das gheisse
Da isch zum Byspil zersch ds Babettli
Druf gchlätteret uf ds Taburettli
Und Hansjakobli, wo süsch zaagget
Isch tifig tifig drunder gschnaagget
Ganz lut het obehär ds Babettli
Jitz gstampfet uf das Taburettli
Bis dass dr Hansjakobli dopplet
So lut het undenufe topplet
Und grüeft: «Hehe, Frou Meier, machet
Doch nit so Krach!» – du hei si glachet
Und är isch obe gsy, äs unde
Und ds Spil het disewäg stattgfunde
Vowäge grad so i däm Spili
Wi z grächtem – Byspil git es vili –
Isch jede – daderfür wird gchrampfet –
Gärn dä, wo obenabe stampfet
Es isch nid jede wi ds Babettli
So harmlos uf sym Taburettli
Drum lueget, dass wi Hansjakobli
Gäng einen undenufe toppli
Lied Mani Matter
Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama
Het mal am Morge früe no im Pijama
Ir Strass vor dr Moschee
Zwöi schöni Ouge gseh –
Das isch dr Afang worde vo sim Drama!
S isch d Tochter gsy vom Mohamed Mustafa
Dr Abdel Assar het nümm chönne schlafa
Bis är bim Mohamed
Um d Hand aghalte hed
Und gseit: “I biete hundertfüfzig Schaf a!”
Dr Mohamed het gantwortet: “Bi Allah!
Es fröit mi, dass my Tochter dir het gfalla
Doch wärt isch si, my Seel
Zwöhundertzwänzg Kamel
Und drunder chan i dir sen uf ke Fall la!”
Da het dr Abdel Assar gseit: “O Sidi!
Uf sone tüüre Handel gang i nid y!”
Isch furt, het gly druf scho
E billigeri gno
Wo nid so schön isch gsy, drfür e gschydi!
Doch wenn es Nacht wird über dr Sahara
Luegt är dr Mond am Himel häll und klar a
Und truuret hie und da
De schönen Ouge na
Und dänkt: “Hätt i doch früecher afa spara!”
Traditionelles Shanty (Arbeitslied der Seefahrer)
What will we do with a drunken sailor?
What will we do with a drunken sailor?
What will we do with a drunken sailor?
Early in the morning
Refrain Way hay and up she rises
Way hay and up she rises
Way hay and up she rises
Early in the morning
Shave his belly with a rusty razor
Shave his belly with a rusty razor
Shave his belly with a rusty razor
Early in the morning
Way hay and up she rises
Way hay and up she rises
Way hay and up she rises
Early in the morning
Put him in a long boat ’til he’s sober
Put him in a long boat ’til he’s sober
Put him in a long boat ’til he’s sober
Early in the morning
Lied Mani Matter
I han es zündhölzli azündt und ds het e flamme gäh und i ha für d’zigarette welle füür vom hölzli näh aber ds hölzli esch dervo gspickt und uf e teppisch cho und es hätt no fasch es loch i teppich am gäh dervo.
Ja me weiss was cha passiere we me nid ufpasst mit füür und für d’gluet ar zigarette isch e teppich doch de z’tüüt und vom teppich hätt o grus chönne ds füür i ds ganze hus und wär weis was da nid alles no wär worde drus.
S’hätte e brand gäh im quartier und s’hätti d’füürwehr müesse cho hätti ghornet i de strasse und dr schluuch vom wage gno und si hätte wasser gsprüzt und das hätt de glych nüt gnützt und die ganzi stadt hätt brönnt es hätt se nüt meh gschützt.
Und d’lüüt wären umegsprunge i dr angscht um hab und guet hätte gmeint s’heig eine füür gleit hätte ds sturmgwehr gno ir wuet alls hätt brüelet: wär isch tschuld? ds ganze land i eim tumult dass me gschosse hätt uf bundesrät am rednerpult.
D’uno hätt interveniert und d’uno-gägner sofort o für ir schwyz dr fride z’rette wäre beid mit panzer cho s’hätt sech usdehnt nadina uf europa afrika s’hätt e wältchrieg gäh und d’mönschheit wär jitz nümme da.
I han es zündhölzli azündt und das het e flamme gäh und i ha für d’zigarette welle füür vom hölzli näh aber ds hölzli esch dervo gspickt und uf e teppich cho gottseidank dass i’s vom teppich wider furt ha gno.
Musik Heidi Stucki, Text Hans Zulliger
Du fragsch mi, wär i bi,
du fragsch mi, was i cha;
möchtsch wüsse, gäll, werum i di
nid us den Ouge lah.
I weiss nid, wär i bi,
i weiss nid, was i cha;
weiss nume-n es zieht mi zue der hi,
i cha nid vo der lah.
Schweizer Kinderlied
Es Burebüebli mahn i nit, das gseht me mir wohl a, juhe, es Burebüebli mahn i nit, das gseht me mir wohl a. Fidiri, fidira, fidirallala, fidirallala, la rallala, es Burebüebli mahn i nit, das gseht me mir wohl a.
S muess eine si gar hübsch und fin, darf keini Fähler ha, juhe, s muess eine si gar hübsch und fin, darf keini Fähler ha, fidiri, fidira, fidirallala, fidirallala, la rallala, fidiri, fidira, fidirallala, darf keini Fähler ha.
Und Herrebüebli git’s ja nit, wo keine Fähler händ, juhe, und Herrebüebli git’s ja nit, wo keine Fähler händ, fidiri, fidira, fidirallala, fidirallala, la rallala, fidiri, fidira, fidirallala, darf keini Fähler ha.
Drum blieb i ledig bis in Tod, so het die Lieb es End, juhe, drum blieb i ledig bis in Tod, so het die Lieb es End, fidiri, fidira, fidirallala, fidirallala, la rallala, fidiri, fidira, fidirallala, so het die Lieb es End.
Lied Franz Winkler
Am Strande von Rio da stand ganz allein ein kleines Mädel im Abendschein. Mein blonder Flieger nimm’ mich hier fort, bring mich in meinen lieben alten Heimatort.
Refrain Fliege mit mir in die Heimat, fliege mit mir über’s Meer. Fliege mit mir in den Himmel hinein mein Mädel, mein Mädel steig ein. Fliege mit mir in den Himmel hinein mein Mädel, ich lade dich ein.
Hörst du die Motoren, hörst du ihren Klang? Es tönt in den Ohren wie Heimatgesang. Komm mit zur Donau, komm mit zum Rhein, komm mit in unser schönes altes Städtchen heim.
Text Dichter Johann Martin Usteri (1763–1827), Musik Hans Georg Nägeli (1773–1836)
Man schafft so gern sich Sorg’ und Müh’, sucht Dornen auf und findet sie und lässt das Veilchen unbemerkt, das uns am Wege blüht!
Refrain Freut euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht; pflücket die Rose, eh’ sie verblüht!
Wenn scheu die Schöpfung sich verhüllt und laut der Donner ob uns brüllt, so lacht am Abend nach dem Sturm die Sonne, ach, so schön!
Wer Neid und Missgunst sorgsam flieht und G’nügsamkeit im Gärtchen zieht, dem schiesst sie schnell zum Bäumchen auf, das goldne Früchte trägt.
Wer Redlichkeit und Treue übt und gern dem ärmern Bruder gibt, bei dem baut sich Zufriedenheit so gern ihr Hüttchen an.
Und wenn der Pfad sich furchtbar engt und Missgeschick uns plagt und drängt, so reicht die Freundschaft schwesterlich dem Redlichen die Hand.
Sie trocknet ihm die Tränen ab und streut ihm Blumen bis ans Grab; sie wandelt Nacht in Dämmerung und Dämmerung in Licht.
Sie ist des Lebens schönstes Band: schlagt, Brüder, traulich Hand in Hand! So wallt man froh, so wallt man leicht ins bessre Vaterland!
Toggenburg
Gang rüef de Bruune
gang rüef de Geele,
si sölid allsamm,
si sölid allsamm
Gang rüef de Bruune
gang rüef de Geele,
si sölid allsamm
in Stall ie choo.
Refrain
Sen-ne-le Ho-a Ho-a, Sen-nel-e Ho-a Ho
Sen-ne-le Ho-a Ho-a, Sen-nel-e Ho-a Ho
Sen-ne-le Ho-a Ho-a, Sen-nel-e Ho-a Ho
Sen-ne-le Ho-a ho-a ho
Gang rüef de Wiisse,
gang rüef de Schwarze, …
Gang rüef de Grosse,
gang rüef de Chline, …
Gang rüef de Gfleckete,
gang rüef de Gscheggete, …
Traditional English Folk (1580)
Alas, my love, you do me wrong
To cast me off discourteously
For I have loved you well and long
Delighting in your company
||: Greensleeves was all my joy
Greensleeves was my delight
Greensleeves was my heart of gold
And who but my lady greensleeves :||
Lied Leonard Cohen
Now, I’ve heard there was a secret chord
That David played, and it pleased the Lord
But you don’t really care for music, do you?
It goes like this, the fourth, the fifth
The minor fall, the major lift
The baffled king composing Hallelujah
Refrain Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Your faith was strong but you needed proof
You saw her bathing on the roof
Her beauty and the moonlight overthrew ya
She tied you to a kitchen chair
She broke your throne, and she cut your hair
And from your lips she drew the Hallelujah
You say I took the name in vain
I don’t even know the name
But if I did, well really, what’s it to you?
There’s a blaze of light in every word
It doesn’t matter which you heard
The holy or the broken Hallelujah
I did my best, it wasn’t much
I couldn’t feel, so I tried to touch
I’ve told the truth, I didn’t come to fool you
And even though it all went wrong
I’ll stand before the Lord of Song
With nothing on my tongue but Hallelujah
Lied Mani Matter
S’git Lüt, die würden alletwäge nie
Es Lied vorsinge, so win ig jitz hie
Eis singen um kei Prys, nei bhüetis nei
Wil si Hemmige hei
Si wäre vilicht gärn im Grund gno fräch
Und dänke, das syg ires grosse Päch
Und s’laschtet uf ne win e schwäre Stei
Dass si Hemmige hei
I weis, das macht eim heiss, verschlat eim d’Stimm
Doch dünkt eim mängisch o s’syg nüt so schlimm
S’isch glych es Glück, o we mirs gar nid wei
Das mir Hemmige hei
Was unterscheidet d’Mönsche vom Schimpans
S’isch nid die glatti Hut, dr fählend Schwanz
Nid dass mir schlächter d’Böim ufchöme, nei
Dass mir Hemmige hei
Me stell sech d’Manne vor, wenns anders wär
Und s’chäm es hübsches Meiteli derhär
Jitz luege mir doch höchstens chly uf d’Bei
Wil mir Hemmige hei
Lied Hannes Wader
Heute hier, morgen dort
Bin kaum da, muss ich fort
Hab’ mich niemals deswegen beklagt
Hab’ es selbst so gewählt
Nie die Jahre gezählt
Nie nach Gestern und Morgen gefragt
Refrain Manchmal träume ich schwer
Und dann denk’ ich es wär’
Zeit zu bleiben und nun
Was ganz And’res zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar
Dass nichts bleibt
Dass nichts bleibt, wie es war
Dass man mich kaum vermisst
Schon nach Tagen vergisst
Wenn ich längst wieder anderswo bin
Stört und kümmert mich nicht
Vielleicht bleibt mein Gesicht
Doch dem Ein’ oder Ander’n im Sinn
Fragt mich einer, warum
Ich so bin, bleib ich stumm
Denn die Antwort darauf fällt mir schwer
Denn was neu ist wird alt
Und was gestern noch galt
Stimmt schon heut’ oder morgen nicht mehr
Lied The Animals
Refrain There is a house in New Orleans They call the Rising Sun And it’s been the ruin of many a poor boy And God, I know I’m one
My mother was a tailor She sewed my new blue jeans My father was a gamblin’ man Down in New Orleans
Now the only thing a gambler needs Is a suitcase and a trunk And the only time he’ll be satisfied Is when he’s all drunk
Oh, mother, tell your children Not to do what I have done Spend your lives in sin and misery In the House of the Rising Sun
Volkslied
Im Aargäu sind zwöi Liebi, es Meiteli und es Büebli, die händ enandere gern, gern, gern, die händ enandere gern.
Und der Jungchnab zog zu Kriege, und der Jungknab zog zu Kriege, wenn chunt er wiederume hei, hei, hei wenn chunt er wiederume hei?
Übers Johr im andere Summer, übers Johr im andere Summer, wenn d’Stüdeli träge Laub, Laub, Laub, wenn d’Stüdeli träge Laub.
Und’s Johr und das wär ume, und’s Johr und das wär ume, und der Jungchnab ist wiederume hei, hei, hei, und der Jungchnab ist wiederume hei.
Und är zog dur’s Gässeli ufe, und är zog dur’s Gässeli ufe, wo’s schön Anneli im Fenster stoht, stoht, stoht, wo’s schön Anneli im Fenster stoht.
«Gott grüess di, du Hübschi, du fini, Gott grüess di, du Hübschi, du fini, vo Herze gfallsch du mir wohl, wohl, wohl, wohl, vo Herze gefallsch du mir wohl.»
«Wie chan denn ich der gfalle? Wie chann denn ich der gfalle? Ha scho längst en andere Ma, Ma, Ma, ha scho längst en andere Ma.»
«En hübsche ond e riche, en hübsche ond e riche, und dä mi ou erhalte cha, cha, cha, und dä mi ou erhalte cha.»
Und är zog dur’s Gässeli abe, und är zog dur’s Gässeli abe, und är truret und weinet so sehr, sehr, sehr, und äer truret und weinet so sehr.
Do begegnet ihm seine Frau Mueter, do begegnet ihm seine Frau Mueter, «Worum weinisch und trurisch so sehr, sehr, sehr, worum weinisch und trurisch so sehr?»
«Wörum söll i denn nit trure, wörum söll i denn nit trure? Jetz han i keis Schätzeli meh, meh, meh, jetz han i keis Schätzeli meh!»
«Wärisch du deheime blibe, wärisch du deheime blibe, so hättisch dis Schätzeli no, no, no, so hättisch dis Schätzeli no!»
Musik Werner Richard Heymann, Text Robert Gilbert
||: Liebling, mein Herz lässt dich grüssen, nur mit dir allein, kann es glücklich sein, all meine Träume, die süssen, leg’ ich in den Gruss mit hinein. Lass nicht die Tage verfliessen, bald ist der Frühling dahin. Liebling, mein Herz lässt dich grüssen und dir sagen, wie gut ich dir bin. :||
Refrain Sei zufrieden, sei zufrieden, mit dir selbst und was du hast, jeder Tag hat seine Sorgen, jeder Tag hat seine Last. Sei zufrieden, sei zufrieden, jeder hat doch seine Not. Jede Nacht hat ihren Morgen, wer nicht Sorgen hat, ist tot.
Volkslied
L’inverno è passato, l’aprile non c’è più, è ritornato il maggio al canto del cucù.
Refrain Cucù, cucù, l’aprile non c’è più, è ritornato il maggio al canto del cucù.
Lassù per le montagne la neve non c’è più comincia a fare il nido il povero cucù.
La bella alla finestra la guarda in su in giù l’aspetta il findanzato al canto del cucù.
Te l’ho pur sempre detto che maggio ha la virtù di far sentir l’amore al canto del cucù.
Volkslied
Lustig ist das Zigeunerleben, faria, faria, fum. Brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben, faria, faria, fum. Lustig ist’s im grünen Wald wo des Zigeuners Aufenthalt. Faria, faria, faria, faria, faria, faria, fum.
Auf dem Stroh und auf dem Heu da machen wir uns ein grosses Feu’r, blinzt uns nit als wie die Sonn’, so leben wir in Freud’ und Wonn’.
Sollt uns einmal der Hunger plagen, tun wir uns ein Hirschlein jagen. Hirschlein nimm dich wohl in Acht, wenn des Jägers Büchse kracht.
Sollt uns einmal der Durst sehr quälen, gehn wir hin zu Wasserquellen, trinken das Wasser wie Moselwein, meinen, es müsste Champagner sein.
Mädchen, willst du Tabak rauchen, brauchst dir keine Pfeif zu kaufen, dort in meinem Mantelsack steckt eine Pfeif’ und Rauchtabak.
Wenn uns tut der Beutel hexen, lassen wir unsre Taler wechseln, wir treiben die Zigeunerkunst, da kommen die Taler wieder all zu uns.
Und wie ist’s gegangen und wie ist’s gewesen, lassen wir uns die Planeten lesen. Schaun uns die Weiber wohl in die Hand, wird der Planet schon werden erkannt.
Wenn wir auch kein Federbett haben, tun wir uns ein Loch ausgraben, legen Moos und Reisig ’nein, das soll uns ein Federbett sein.
Manche haben blaue Augen müssen eine Brille brauchen, wir mit unserm schwarzbraunen Gesicht brauchen keine Brille nicht.
Lied auf Swahili
||: Malaika, nakupenda Malaika :|| Nami nifanyeje, kijana mwenzio.
Refrain ||: Nashindwa na mali sina we, ningekuoa Malaika. :||
||: Pesa zasumbua roho yangu. :|| Nami nifanyeje, kijana mwenzio.
||: Kidege, hukuwaza kidege. :|| Ningekuoa mali we, ningekuoa dada.
Lied Rocco Granata
Bei Tag und Nacht denk ich an dich, Marina, du kleine zauberhafte Ballerina. Oh, wärst du mein, du süsse Caramia, aber du gehst ganz kalt an mir vorbei.
Refrain Marina, Marina, Marina, dein Chic und dein Charme, der gefällt. Marina, Marina, Marina, du bist ja die schönste der Welt. ||: Wunderbares Mädchen, bald sind wir ein Pärchen, komm und lass mich nie alleine, oh no, no, no, no, no. :||
Doch eines Tages traf ich sie im Mondschein, ich lud sie ein zu einem Glase Rotwein. Und als ich fragte, Liebling, willst du mein sein, gab sie mir einen Kuss, und das hiess ja!
Musik Christian Bruhn und Drafi Deutscher, Text Günter Loose
Weine nicht, wenn der Regen fällt. Dam dam, dam dam
Es gibt einen der zu dir hält. Dam dam, dam dam
Refrain Marmor, Stein und Eisen bricht
Aber unsere Liebe nicht
Alles, alles geht vorbei
Doch wir sind uns treu
Kann ich einmal nicht bei dir sein. Dam dam, dam dam
Denk daran, du bist nicht allein. Dam dam, dam dam
Nimm den goldenen Ring von mir. Dam dam, dam dam
Bist du traurig dann sagt er dir. Dam dam, dam dam
Volkslied
Mir Senne hei’s lustig, mir Senne hei’s guet, hei Chäs und hei Anke, das git üs guets Bluet.
Refrain Hudiriaholeie, hudiriaholeie, hudiriaholeie. Hudiria holiho!
Am Morge bim Mälche, am Tag uf der Weid, wird gsunge und gjolet, es isch halt e Freud!
Und chum ig zur Hütte, rüeft s Bethli mir zue, «Chum hurtig my Hansli, wie lang machsch du!»
Un es Spinnrad, u ne Bettstatt, u ne gschäggeti Chue, das git mir my Ätti, wenn ig heirate tue!
Un es nigelnagelneus Hüsli und es nigelnagelneus Dach, un es nigelnagelneus Fenster mit Hudle vermacht!
My Schatz isch im Wallis und ig im Tirol, er handlet mit Chabis und ig mit Petrol!
Lied Cat Stevens
Morning has broken like the first morning
Blackbird has spoken like the first bird
Praise for the singing, praise for the morning
Praise for them springing fresh from the Word
Sweet the rain’s new fall, sunlit from Heaven
Like the first dew fall on the first grass
Praise for the sweetness of the wet garden
Sprung in completeness where His feet pass
Mine is the sunlight, mine is the morning
Born of the One Light Eden saw play
Praise with elation, praise every morning
God’s recreation of the new day
Morning has broken like the first morning
Blackbird has spoken like the first bird
Praise for the singing, praise for the morning
Praise for them springing fresh from the Word
Schwäbisches Volkslied
Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus, Städtele hinaus, und du, mein Schatz, bleibst hier? Wenn i komm’, wenn i komm’, wenn i wiedrum komm’, kehr’ i ein, mein Schatz, bei dir. Kann i glei net allweil bei dir sein, han i doch mein Freud’ an dir! Wenn i komm’, wenn i komm’, wenn i wiedrum komm’, kehr’ i ein, mein Schatz, bei dir.
Wie du weinst, wie du weinst, dass i wandere muss, wandere muss, wie wenn d’ Lieb’ jetzt wär’ vorbei! Sind au drauss, sind au drauss der Mädele viel, Mädele viel, lieber Schatz, i bleib dir treu. Denk du net, wenn i ‘ne Andre seh’, no sei mein’ Lieb’ vorbei; Sind au drauss, sind au drauss der Mädele viel, Mädele viel, lieber Schatz, i bleib dir treu.
Über’s Jahr, über’s Jahr, wenn me Träubele schneid’t, Träubele schneid’t, stell’ i hier mi wiedrum ein; Bin i dann, bin i dann dein Schätzele noch, Schätzele noch, so soll die Hochzeit sein. Über’s Jahr, do ist mein’ Zeit vorbei, da g’hör’ i mein und dein; Bin i dann, bin i dann dein Schätzele noch, Schätzele noch, so soll die Hochzeit sein.
Volkslied
Ramseyers wei ga grase, Ramseyers wei ga grase, Ramseyers wei ga grase, wohl uf e Gümligebärg, fidiri, fidiri, fidiralalalala, fidiri, fidiri, fidiralalalala. Ramseyers wei ga grase, wohl uf e Gümligebärg.
Der Eltischt geit a d’Stange, der Eltischt geit a d’Stange, der Eltischt geit a d’Stange, die angere hingedry. Fidiri, fidiri, fidiralalalala, fidiri, fidiri, fidiralalalala. Der Eltischt geit a d’Stange, die angere hingedry.
Er laht die Stange fahre, er laht die Stange fahre, er laht die Stange fahre und ds Gras gheit hinge drab. Fidiri, fidiri, fidiralalalala, fidiri, fidiri, fidiralalalala. Er laht die Stange fahre und ds Gras gheit hinge drab.
Da chunt der alt Ramseyer, da chunt der alt Ramseyer, da chunt der alt Ramseyer mit em Stäcke i der Hand. Fidiri, fidiri, fidiralalalala, fidiri, fidiri, fidiralalalala. Da chunt der alt Ramseyer mit em Stäcke i der Hand.
Chöit dir nid besser achtig gä, chöit dir nid besser achtig gä, chöit dir nid besser achtig gä dir donners Schnuderihüng? Fidiri, fidiri, fidiralalalala, fidiri, fidiri, fidiralalalala. Chöit dir nid besser achtig gä dir donners Schnuderihüng?
Mou, mou, mir chöi scho achtig gä, mou, mou, mir chöi scho achtig gä, mou, mou, mir chöi scho achtig gä, si keini Schnuderihüng. Fidiri, fidiri, fidiralalalala, fidiri, fidiri, fidiralalalala. Mou, mou, mir chöi scho achtig gä, si keini Schnuderihüng.
Lied Eduardo Di Capua
Che bella cosa na jurnata ‘e sole, n’aria serena doppo na tempesta! Pe’ ll’aria fresca pare già na festa… Che bella cosa na jurnata ’e sole.
Refrain Ma n’atu sole cchiù bello, oje ne’. O sole mio, sta ’nfronte a te! O sole, O sole mio, sta ’nfronte a te, sta ’nfronte a te!
Quanno fa notte e ’o sole se ne scenne, me vene quase ’na malincunia; sotto ’a fenesta toia restarria quanno fa notte e ’o sole se ne scenne.
Lied Stephen Foster
I come from Alabama with my banjo on my knee, I’m going to Louisiana, my true love for to see.
Refrain Oh! Susanna, oh don’t you cry for me, for I come from Alabama with my banjo on my knee.
It rained all night the day I left, the weather it was dry. The sun so hot I froze to death, Susanna, don’t you cry.
I had a dream the other night, when everything was still; I thought I saw Susanna dear, a coming down the hill.
A buckwheat cake was in her mouth, a tear was in her eye, says I, I’m coming from the south, Susanna, don’t you cry.
I soon will be in New Orleans, and then I’ll look around, and when I find Susanna, I’ll fall upon the ground.
But if I do not find her, then I will surely die, and when I’m dead and buried, oh, Susanna, don’t you cry.
Lied Benjamin Britten
Down by the salley gardens
My love and I did meet;
She passed the salley gardens
With little snow-white feet
She bid me take love easy
As the leaves grow on the tree;
But I, being young and foolish
With her would not agree
In a field by the river
My love and I did stand
And on my leaning shoulder
She laid her snow-white hand
She bid me take life easy
As the grass grows on the weirs;
But I was young and foolish
And now am full of tears
Englisches Volkslied
Are you going to Scarborough Fair? Parsley, sage, rosemary and thyme. Remember me to one who lives there. He once was a true love of mine.
Tell her to make me a cambric shirt. Parsley, sage, rosemary and thyme. Without no seams nor needle work. Then she’ll be a true love of mine.
Tell him to find me an acre of land. Parsley, sage, rosemary and thyme. Between salt water and the sea strands. Then he’ll be a true love of mine.
If you say that you can’t, then I shall reply. Parsley, sage, rosemary and thyme. Oh, Let me know that at least you will try. Or you’ll never be a true love of mine.
Lied Das Rodgers Gesangsduett
Sei zufrieden mit dem Heute, wenn es dich auch wenig freut, denk doch nur wie viele Leute leben ohne jede Freud! Was nutzt alles viele Denken, bleibt die Welt doch wie sie war, mag sie noch so reich beschenken, bleiben Menschen immer dar.
Volkslied
S’isch mer alles ei Ding, ob i lach oder sing. ||: Han es Herzeli wie-n-es Vögeli, darum liebe-n-i so ring. :||
Und mis Härzli isch zue, s cha mers niemert uftue, ||: als es einzigs schlaus Bürschteli, het es Schlüsseli derzue. :||
Und du bruscht mir nit z trotze, ja susch trotz-n-i der au. ||: So-n-es Bürschteli wie du eis bisch, so-n-es Maiteli bin i au. :||
Drum isch mer alles ei Ding, ob i lach oder sing. ||: Han es Herzli wie-n-es Vögeli, darum liebe-n-i so ring. :||
Lied Simon & Garfunkel
Hello darkness, my old friend
I’ve come to talk with you again
Because a vision softly creeping
Left its seeds while I was sleeping
And the vision that was planted in my brain
Still remains within the sound of silence
In restless dreams, I walked alone
Narrow streets of cobblestone
’Neath the halo of a street lamp
I turned my collar to the cold and damp
When my eyes were stabbed by the flash of a neon light
That split the night, and touched the sound of silence
And in the naked light I saw
Ten thousand people, maybe more
People talking without speaking
People hearing without listening
People writing songs that voices never shared
And no one dared disturb the sound of silence
“Fools,” said I, “You do not know
Silence like a cancer grows
Hear my words that I might teach you
Take my arms that I might reach you”
But my words, like silent raindrops, fell
And echoed in the wells of silence
Lied Micheal Considine
Last night as I lay dreaming, of the pleasant days gone by. My mind being bent on rambling and to Erin’s Isle I did fly. I stepped on board a vision and sailed out with a will. ’Till I gladly came to anchor at the Cross of Spancilhill.
Enchanted by the novelty, delighted with the scenes. Where in my early childhood, I often times have been. I thought I heard a murmur, I think I hear it still. ’Tis that little stream of water at the Cross of Spancilhill.
And to amuse my fancy, I lay upon the ground. Where all my school companions, in crowds assembled ’round. Some have grown to manhood, while more their graves did fill. Oh I thought we were all young again, at the Cross of Spancilhill.
It being on a Sabbath morning, I thought I heard a bell. O’er hills and vallies sounded, in notes that seemed to tell. That Father Dan was coming, his duty to fulfill. At the parish church of Clooney, just one mile from Spancilhill.
And when our duty did commence, we all knelt down in prayer. In hopes for to be ready, to climb the Golden Stair. And when back home returning, we danced with right good will. To Martin Moylan’s music, at the Cross of Spancilhill.
It being on the twenty third of June, the day before the fair. Sure Erin’s sons and daughters, they all assembled there. The young, the old, the stout and the bold, they came to sport and kill. What a curious combination, at the Fair of Spancilhill.
Irisches Volkslied
I’ve been a wild rover for manys a year
And I spent all me money on whiskey and beer
But now I’m returning with gold in great store
And I never will play the wild rover no more
Refrain And it’s no, nay, never
No, nay, never no more
Will I play the wild rover
No, never, no more
I went to an ale-house I used to frequent
And I told the landlady my money was spent
I asked her for credit, she answered me “nay
Such a custom as yours I could have everyday.”
Volkslied
’s isch äben e Mönsch uf Ärde, (Refrain Simelibärg! Und ds Vreneli ab em Guggisbärg und ds Simes Hans-Joggeli änet dem Bärg, ’s isch äben e Mönsch uf Ärde), dass i möcht bi-n-ihm si.
Und mah-ner mir nid wärde, (Refrain) vor Chummer stirbe-n-i.
Und stirbe-n-i vor Chmmer, (Refrain) so leit me mi is Grab.
Dört unte-n-i der Tiefi, (Refrain) da steit es Mühlirad.
Das mahled nüt als Liebi, (Refrain) die Nacht und auch den Tag.
Und’s Mühlirad isch broche, (Refrain) und d Liebe het es Änd.
Country-Song der Old-Time Music und Evergreen
The other night dear, as I lay sleeping
I dreamed I held you in my arms
When I awoke, dear, I was mistaken
So I bowed my head and I cried
Refrain You are my sunshine, my only sunshine
You make me happy when skies are gray
You’ll never know, dear, how much I love you
Please don’t take my sunshine away
I’ve always loved you and made you happy
And nothing else could come between
But now you’ve left me to love another
You have shattered all of my dreams